Jeder trinkt gern Säfte da sie nicht nur gut schmecken sondern auch eine gute Möglichkeit bieten um die angeratene tägliche Menge an frischem Obst zu essen. Stellt man den Saft außerdem selbst her, kann man hierbei auch eine hohe Qualität erreichen und den größten Nutzen daraus ziehen. Nutzt man hierfür ausnahmslos Früchte der jeweiligen Jahreszeit, kann man so auch relativ kostengünstig entsaften. Auch Obst und Gemüse aus dem privaten Garten bieten eine gute Gelegenheit. Sehr leicht geht das Entsaften mit einer Saftpresse. Erfahre, welcher Entsafter am alltagstauglichsten ist um zuhause zu entsaften und wie du diesen richtig nutzt.
Sind Entsafter oder Mixer mehr von Nutzen
Die Entscheidung, ob man sich einen Mixer oder einen Entsafter zulegen sollte, hängt stark davon ab, was man damit machen möchte. Mag man gern grüne Smoothies, ist ein Hochleistungsmixer unerlässlich. Aus Obst und Gemüse werden damit ruck-zuck nahrhafte Säfte, die man sogar anstelle einer Mahlzeit trinken kann. Allerdings bleiben bei einem Mixer auch sämtliche Fruchtfasern von Obst und Gemüse enthalten, die gegebenenfalls Toxine haben können und mit der hohen Umdrehungszahl werden unter Umständen empfindliche Enzyme zerstört. Wer vorrangig weichere Obstsorten zubereiten möchte, kann auch einen üblichen Standmixer anwenden.
Bei einem Mixer hat man jedoch immer die Kehrseite, dass im Saft die Fruchtfasern bewahrt bleiben und man diese beim Trinken spürt. Der Saft aus dem Standmixer muss also noch gesiebt werden. Andererseits kann man mit einem Standmixer aber noch zahlreiche sonstige Lebensmittel verarbeiten, was dieses Haushaltsgerät auch noch anderweitig hervorragend nutzbar macht. Es werden unterschiedliche Verfahrensweisen verwendet um Saft herzustellen. Das Obst und Gemüse wird dabei stark zerkleinert, gepresst oder unter Dampf erhitzt.
Gleichgültig was für eine Vorgehensweise verwendet wird, es soll immer das Zellwasser von den festen Komponenten getrennt werden. Die festen Komponenten fallen ab während der Saft in einem Auffangbehälter aufgefangen wird. Das tolle an einem Entsafter ist, dass man reinen, direkt trinkbaren Saft bekommt. Im Vergleich zum Mixer muss man bei einem Entsafter aber immer von einem höheren Arbeitsaufwand ausgehen. Für Haushalte, die regelmäßig Obst und Gemüse verarbeiten, wird empfohlen, einen Mixer und einen Entsafter zu kaufen.
Wie du deinen Entsafter kaufst
Hat man sich für den Kauf eines Entsafters entschlossen, so gilt es dabei, mehrere Aspekte zu berücksichtigen. Die Saftausbeute ist einer dieser Punkte. Damit du eine hohe Ausbeute aus dem Obst erreichen kannst, sollte ein möglichst trockener Trester zurückbleiben. Ein zusätzlicher Punkt ist die Beschaffenheit des Gerätes. Schaue dir die Bauteile an, die du beim Gebrauch regelmäßig säubern musst. Je einfacher sich die Teile säubern lassen, umso weniger Arbeit wirst du beim Entsaften haben. Beachte darüber hinaus auch die Größe des Einfüllstutzen, denn je breiter dieser ist, umso weniger Arbeit hast du beim Kleinschneiden von Obst und Gemüse. Achte zudem auch auf den Tresterbehälter. Dieser sollte verhältnismäßig groß sein, damit du auch größere Mengen an Obst entsaften kannst ohne den Behälter ständig leer machen zu müssen.
Die Säuberung nach dem Entsaften
Säubert man den Entsafter unmittelbar nach der Verwendung, ist dies meist ruck-zuck erledigt. Die Entsafterteile kann man zumeist einfach mit klarem Wasser abspülen. Für schwer zugängliche Ecken kann man eine Bürste benutzen. Reinigt man den Entsafter nicht direkt, können die Verschmutzungen antrocknen und zu schimmeln anfangen. Sieh dir deinen Entsafter nach der Säuberung noch einmal umfassend an um sicher zu sein. Um vor der Anwendung Gewissheit zu haben, dass ein Entsafter sauber ist, kannst du auch kurz daran riechen.
Finde den vorteilhaftesten Entsafter
Auch wenn es eine Menge verschiedene ArbeitsweisenTechniken gibt um Saft anzufertigen, wird im Besonderen für größere Volumen weiterhin speziell das Entsaften mit Dampf angewendet. Mit heißen Wasserdampf umströmt werden die Früchte weich und geben Saft ab. Den hergestellten Saft kann man lange aufbewahren. Durch die Hitze wird jedoch auch ein Teil der Vitalstoffe zerstört. Zentrifugalentsafter bieten eine weitere Möglichkeit zur Saftproduktion. Hier wird mit schnellen Umdrehungen der Saft aus dem Obst und Gemüse gepresst. Diese Verfahrensweise ist zwar äußerst wirtschaftlich, es werden aber durch einen gesteigerten Sauerstoff-Kontakt eine Menge Enzyme zerstört. Die schonendste Verfahrensweise des Entsaftens bietet ein Slow Juicer. Das Obst wird mit langsamen Bewegungen durch ein Sieb gedrückt, ohne dass dabei Wärme entsteht. Auch eine gesteigerter Sauerstoff-Kontakt ist nicht gegeben. Der Anteil an Mikronährstoffen ist bei dem mit dem Slow Juicer gefertigten Saft also überaus hoch. Von Ernährungsberatern wird deshalb besonders der Slow Juicer angeraten.
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